In meinem neuen Video nehme ich dich mit auf eine Abfahrt, die für erfahrene Skifahrer zur echten Herausforderung wird. Lies weiter, um zu erfahren, wie du diese extreme Piste sicher meistern kannst und warum sie so besonders ist.
Die Harakiri – Eine echte Herausforderung
Mayrhofen, im Herzen des Zillertals, ist ein wahres Paradies für Skifahrer. Doch neben den 142 Pistenkilometern und 59 Liftanlagen gibt es eine Piste, die herausragt: Die Harakiri. Mit 78% Gefälle fordert sie selbst den erfahrensten Skifahrer heraus. Egal, ob du sie bereits gefahren bist oder dich erst einmal informieren willst – hier findest du alle wichtigen Infos.
Technische Details der Harakiri
Die Harakiri beginnt auf einer Höhe von 2.081 Metern und bietet auf ihrer 1.500 Meter langen Abfahrt 400 Höhenmeter puren Nervenkitzel. Vor allem der steilste Abschnitt mit 78% Gefälle verlangt volle Konzentration. Hier ist eine perfekte Skitechnik gefragt, denn der kleinste Fehler kann leicht zu einem Sturz führen. Damit die Piste überhaupt befahrbar ist, wird sie mit einer speziellen 9-Tonnen-Pistenraupe präpariert, die eine Seilwinde nutzt, um sich in die steilen Abschnitte zu arbeiten.
Fakten zur Harakiri | Details |
---|---|
Höhe | 2081 m |
Länge | 1.500 m |
Höhenmeter | 400 m |
Maximale Neigung | 78% |
Schwierigkeit | Schwarze Piste |
Die ersten Schwünge – Devils Run
Bevor du dich auf die Harakiri wagst, empfehle ich dir, erst einmal auf der „Devils Run“-Piste (Nummer 12) warmzufahren. Sie gilt als die „Harakiri-Testpiste“, da sie etwas einfacher und eine gute Vorbereitung für die extreme Steilheit ist. Diese Piste gibt dir die Möglichkeit, dich an die Bedingungen und den Schnee zu gewöhnen, bevor du das wahre Abenteuer beginnst.
Meine Erfahrung auf der Harakiri
Als ich das erste Mal vor der Harakiri stand, wusste ich: Das wird kein Spaziergang. Schon von Weitem sieht die Abfahrt spektakulär aus, und der Gedanke an 78% Gefälle bringt das Adrenalin zum Kochen. Doch genau das macht den Reiz dieser Piste aus. Die Abfahrt war eine Mischung aus Nervenkitzel und purer Konzentration. Jeder Schwung musste sitzen, und auf den steilsten Stellen war es wie ein Tanz auf dem Eis.
Das Finale – Emotionen pur!
Nachdem ich die Harakiri bezwungen hatte, war die Erleichterung groß. Es war ein Moment purer Freude und Stolz. Wenn du diese Piste gemeistert hast, weißt du: Du kannst wirklich stolz auf dich sein. Aber auch wenn du dich noch nicht bereit fühlst, direkt auf die Harakiri zu gehen, gibt es im Skigebiet Mayrhofen genügend Abfahrten, auf denen du dich auf diese Herausforderung vorbereiten kannst.
Lohnt sich die Harakiri?
Die Harakiri ist ein Muss für jeden erfahrenen Skifahrer. Sie bietet nicht nur einen echten Nervenkitzel, sondern auch eine spektakuläre Aussicht und das Gefühl, eine der extremsten Pisten der Alpen bezwungen zu haben. Aber Achtung: Nur für geübte Skifahrer! Wer unsicher ist, sollte sich vorher auf einfacheren Pisten wie dem „Devils Run“ einfahren.